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Created on August 31, 2024
Admiralstraße 8, 28215 Bremen, Germany
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Den Gegnern und Opfern des Faschismus

Das Wandbild “Den Gegnern und Opfern des Faschismus”  am Hochbunker in der Admiralstraße ist eines der ersten Wandbilder, das in die Denkmalliste Bremens aufgenommen wurde. 2016 wurde es zusammen mit dem Bild “Nie wieder Krieg, haben wir ges..” am Bunker am Halmerweg in Gröpelingen unter Denkmalschutz gestellt.
Das 23 x 19 Meter große Werk entstand 1983, 50 Jahre nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Es war eine Zusammenarbeit von Jürgen Waller (Bild) und Eckhard Jung (Schriften) und zeigt verschiedene Szenen der NS-Zeit zwischen Unterdrückung und Widerstand: es sind Verhaftungen, Verhöre, Hinrichtungen und der Eingang des KZ Ausschwitz zu sehen.
Zentrale Darstellung sind die gefesselten Fäuste eines Widerstandskämpfers, ein direktes Bildzitat des Werks “Ein Opfer des Faschismus” (1945) des mexikanischen Wandmalers David Alfaro Siqiueros. Sie sprengen symbolisch die Säulen der Reichskanzlei und bringen damit das Regime zum Einsturz. Über dem Bild sind über die gesamte Bunkerbreite die Worte: „Den Gegnern und Opfern des Faschismus“.
Am Rand sind Namen von Personen zu lesen, die aus politischen Gründen in den Bremer KZs inhaftiert waren oder aus rassistischen Gründen verfolgt und ermordet wurden.
Der Weltkrieg-Bunker setzt thematisch einen direkten Bezug zum Dargestellten und erinnert konkret an das erste KZ Bremens, dass sich in unmittelbarer Nähe in der Walsroder Straße befand. Das “KZ Mißler” wurde 1933 in den ehemaligen “Missler-Hallen” in der Walsroder Straße eingerichtet, die ursprünglich der Unterbringung von Auswanderer-Passagieren des Norddeutschen Lloyds diente.
Das Landesamt für Denkmalpflege bezeichnet das Wandbild “aufgrund seiner inhaltlichen Ausrichtung und Konzeption als das bedeutendste Bremer Wand- bzw. Bunkerbild.”

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The mural “To the opponents and victims of fascism” on the high bunker on Admiralstrasse is one of the first murals to be included in Bremen’s list of monuments. In 2016 it was placed under monument protection together with the picture “Never again war, we said..” at the bunker on Halmerweg in Gröpelingen. 

The 23 x 19 meter work was created in 1983, 50 years after the National Socialists came to power. It was a collaboration between Jürgen Waller (image) and Eckhard Jung (writings) and shows various scenes of the Nazi era between oppression and resistance: arrests, interrogations, executions and the entrance to the Auschwitz concentration camp can be seen. 

The central depiction is the tied fists of a resistance fighter, a direct quotation from the work “A Victim of Fascism” (1945) by the Mexican muralist David Alfaro Siqiueros. They symbolically blow up the pillars of the Reich Chancellery and thus bring the regime down. Above the picture, across the entire width of the bunker, are the words: “To the opponents and victims of fascism.”

In the margin you can read the names of people who were imprisoned in the Bremen concentration camps for political reasons or who were persecuted and murdered for racist reasons. 

The World War II bunker has a direct thematic reference to what is depicted and is specifically reminiscent of Bremen's first concentration camp, which was located in the immediate vicinity on Walsroder Straße. The “Mißler Concentration Camp” was set up in 1933 in the former “Missler Halls” on Walsroder Straße, which was originally used to accommodate emigrant passengers from the North German Lloyd.

Prof. Jürgen Waller—Den Gegnern und Opfern des FaschismusProf. Jürgen Waller—Den Gegnern und Opfern des FaschismusProf. Jürgen Waller—Den Gegnern und Opfern des FaschismusProf. Jürgen Waller—Den Gegnern und Opfern des FaschismusProf. Jürgen Waller—Den Gegnern und Opfern des Faschismus
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Camera usedSamsung SM-G965F
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CityBremen
CountryGermany
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